Mittwoch, 14. April 2010

RaupenBewegung... :o)

diese WirbelSäulenÜbungen aus der buddhistischen Tradition unterlagen früher strengster Geheimhaltung. Im modernen China gehören sie neben den Kranichübungen zu den wichtigsten Übungen des Qi-Gong. Man kann vier grundlegende Bewegungen unterscheiden: "Wellen", "Pendeln", "Drehen" und "Dehnen". Diese Bewegungen sind Bestandteile diverser komplexer Qi-Gong-Übungen, doch müssen sie zunächst einzeln eingeübt werden.
(ich lasse dies jetzt weg, da ich nur auf die RaupenÜbung hinaus will :o)


Raupenbewegung

Diese Wirbelsäulenübung basiert auf drei imaginierten Kreisläufen des Qi im Bauch, deren Ausgangs- und Mittelpunkt jeweils das Untere Dantian bildet. Mit einer sanften Bewegung des Beckens und der Wirbelsäule, die den jeweiligen Kreis "nachzeichnet", wird die Bewegung des Qi unterstützt.


Die erste Kreisbewegung verläuft horizontal. Sie beginnt im unteren Dantian und verläuft in einer Spirale nach außen: nach links, rechts, vorn usw. (gegen den Uhrzeigersinn). Die imaginierte Kreisbahndes Qi geht nicht über die Körpergrenzen hinaus.
Nach etwa einer Minute des Kreisens wird die Kreisrichtung in einer Taiji-Schleife umgekehrt. Eine Minute umgekehrt (mit dem Uhrzeigersinn) kreisen und in einer Spirale zum Unteren Dantian zurückkehren.

Die zweite Kreisbewegung setzt ebenfalls im Unteren Dantian an und verläuft vertikal in einer Spirale gegen den Uhrzeigersinn (links, unten, rechts usw.). Der obere Kreisrand reicht nichtweiter als zum Zwerchfell, die seitlichen Kreisränder verlaufen durch die Hüften, und der untere Kreisrand berührt den "geheimen" Punkt (Bezeichnung der Genital- und Analregion in der buddhistischen Tradition).
Nach einer Minute in einer Taiji-Schleife den Kreis umzukehren und in einer Spiralbewegung mit dem Uhrzeigersinn zum Unteren Dantian zurückkehren.

Die dritte Kreisbewegung verläuft ebenfalls vertikal, in diesem Fall jedoch durch Vorder- und Rückseite des Körpers. Wenn man sich alle Kreise zusammen vorstellt, geben sie etwa das grafische Bild eines Balls.
Diese Kreisbewegung verläuft vom Unteren Dantian nach hinten/oben usw. Sie weitet sich ebenfaslls in einer Spirale aus, bis sie das Zwerchfell und den "geheimen Punkt" berührt. Die seitlichen Ränder des Kreises (oder Ovals) berühren die Bauchdecke und das Gefäß.
In einer Taiji-Schleife umkehren und in einer Spirale in Gegenrichtung zum Unteren Dantian zurückkehren.

Die begleitenden kreisenden Bewegungen sind sehr sanft. Das Hauptgewicht der Übung liegt auf der Imagination. Die Arme und Hände sind wie zum Ansatz einer umarmenden Geste geöffnet und gehen leicht - "wie Tang im Wasser" - mit den Raupenbewegungen mit,

Meister Li scherzte mal über die Zusammenhänge von dieser Übung und DiscoDancing... :o) siehe auch hier... ;o)

Das Stille Qi Gong...
nach Meister Zhi-Chang Li
Vitalisierung und Harmonisierung der Lebenskräfte
Fischer


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Leerheit ist Form..................Form ist Leerheit

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