Sonntag, 30. Mai 2010

Die menschliche Stimme...

kann niemals so weit tragen wie die
noch leisere Stimme des Gewissens.

Mahatma Gandhi

MoM-1530

Donnerstag, 20. Mai 2010

Essenz... Wurzel von Himmel und Erde...

"Viele Geschichten erzählen von weiblichen "Unsterblichen" (Erleuchteten), die in Zeiten der Not erschienen und das Prinzip des Mitgefühls manifestierten. "Das Tor des geheimnisvollen Weiblichen ist die Wurzel von Himmel und Erde", sagte Laotse, und das Weibliche hat im Taoismus stets einen hohen Stellenwert behalten. Cleary schreibt:

Bekannt ist, dass Symbole wie das Geheimnisvolle Weibliche und Mutter Erde als wesentliche pragmatische Aspekte grundlegend für den Tantrismus sind. Weiterhin heißt es, dass die praktische Umsetzung des im Geheimnisvollen Weiblichen und in Mutter Erde Symbolisierten zwar für alle Praktizierenden beiderlei Geschlechts eine unabdingbare Voraussetzung sei, die Frauen aber eine besondere Begabung dafür besäßen. Deshalb sagt man, Frauen falle es - auch unter den harten Bedingungen einer patriarchalen Gesellschaftsform - besonders leicht, die Essenz des Taoismus zu verwirklichen."

aus
Das Stille Qi Gong
nach Meister Zhi-Chang Li
Ulli Olvedi

O.W. Barth

P1015506

Montag, 17. Mai 2010

Frage und Prüfung:

Was kannst Du? Kannst Du Dich verkennen, beschimpfen, beschuldigen lassen, ohne auch nur einen Schatten von Zorn wider den Bruder zu fühlen? Noch mehr: Kannst Du Unrecht leiden ohne Groll? Man kerkert Dich ein, man foltert Dich, man hängt Dich auf (...). Könntest Du dann leiden und sterben - ohne Verwünschung? Christian Morgenstern

P1015514

Dienstag, 11. Mai 2010

Hindernisse...

Schlaf-Yoga ist keine Praxis, die sich nur auf den Schlaf beschränken soll. Wir üben hier, stets im nondualen Gewahrsein zu bleiben, vor allem in den vier Zuständen des Wachens, Schlafens, Meditierens und Sterbens. Die Hindernisse, die wir hier ansprechen wollen, sind von ihrer Wirkung her ein und dasselbe. Wir treiben vom Klaren Licht weg in dualistische, samsarische Erfahrung. Die Hindernisse sind:

1. die Präsenz des natürlichen Klaren Lichts des Tages verlieren, wenn sinnliche oder mentale Ablenkung eintritt;
2. die Präsenz des Klaren Lichts des Schlafs verlieren, wenn es zur Ablenkung durch Träume kommt;
3. die Präsenz des Klaren Lichts des Samadhi (bei der Meditation) verlieren, wenn Ablenkung durch das Denken entsteht;
4. die Präsenz des Klaren Lichts des Todes verlieren, wenn die Visionen des Zwischenzustands ablenkend wirken.

Übung der Nacht
Tibetische Meditationen in Schlaf und Traum
Tenzin Wangyal Rinpoche


P1015381

Sonntag, 9. Mai 2010

zum Himmel...

Zeig mir die Leiter,
damit ich zum Himmel steige!


Der Freund sagt:
"Du selbst bist die Leiter,
Du musst auf Deine
eigenen Schultern klettern:
Wenn Du Dich meisterst
sind Dir die Sterne untertan!"

Mevlana Dschalaluddin Rumi

P1015380

The Gift of Inner Peace - Learn to Meditate

Samstag, 8. Mai 2010

Inner Peace...

Mittwoch, 5. Mai 2010

Ausgleich des Prana...

eine mögliche AtemÜbung... eine mögliche Version...
es liegt diese Übung in unterschiedlicher Abwandlung vor... :o)))
meine ist ein wenig komplizierter und kommt aus dem
Mahamudra... :o)))


Ausgleichen des Prana

Mit der folgenden kleinen Übung kann man die pranischen Energien ausgleichen. Als Mann drücken sie zuerst die linke Nasenöffnung mit dem linken Ringfinger zu und atmen stark durch die rechte Nasenöffnung aus. Dann verschließen Sie die rechte Seite mit dem rechten Ringfinger und atmen langsam und tief durch die linke Nasenöffnung ein. Mit dem Einatmen halten Sie die Luft für kurze Zeit an, damit die Luft - Prana - sich in Ihrem gesamten Körper ausbreiten kann. Danach atmen sie langsam aus und bleiben in diesem Zustand der Ruhe.

Bei Frauen ist der Ablauf spiegelverkehrt. Sie drücken die rechte Nasenöffnung mit dem rechten Ringfinger zu und atmen scharf durch den linken Nasengang aus, bis die Lunge völlig entleert ist. Schließen Sie jetzt die linke Nasenöffnung mit dem linken Ringfinger, atmen Sie langsam und tief durch die rechte Nasenöffnung ein, und nehmen Sie den stillen WeisheitsPrana in sich auf. Lassen Sie diese Stille in den ganzen Körper einkehren. Schließlich atmen Sie sanft aus und verweilen in diesem Zustand der Ruhe.

Durch häufiges Wiederholen dieser Übung kommen die Energien ins Gleichgewicht. Der rauhe emotionale Prana wird durch den weißen Kanal ausgeatmet und der Prana der glückseligen Weisheit durch den roten Kanal eingeatmet. Lassen Sie den neutralen Prana sich im gesamten Körper ausbreiten. Verweilen Sie in der Ruhe.

Übung der Nacht
Tibetische Meditationen in Schlaf und Traum
Tenzin Wangyal Rinpoche


P1015318

Montag, 3. Mai 2010

Nur MU,

immer nur MU. Innen ist nichts weiter als MU, das ganze Universum ist erfüllt von MU.

In dem Augenblick, da wir nicht mehr zaudern, ist es schon geschehen. Manche Menschen lesen diesen Satz sozusagen falsch herum. "Wenn es nicht geschieht, dann muss das wohl an meinem Zaudern liegen."

Das ist nicht richtig. Der Übende kultiviert ein Dojo, seinen Körper und seinen Geist als heilige Stätte der Erleuchtung. Als ich einmal wegen der unbefriedigenden "Resultate" meiner ZaZen-Praxis mit mir haderte, reagierte Nakagawa Roshi, indem er einen Ausspruch Chaochous zitierte: "Wenn ihr meine Anweisungen gewissenhaft befolgt und trotzdem nach Ablauf von zwanzig Jahren immer noch nichts begriffen habt, so könnt ihr meinen Schädel aufmeißeln und zum Düngen bestimmte menschliche Exkremente darin aufbewahren."

Ein einziger Funke genügt, um unsere Dharma-Kerze zu entzünden.
Was aber ist dieser einzige Funke? Der Gecko: "Chi! Chi! chi! Chi-chichichi!" das dumpfe "Bumm" der Brotfrucht. Ein Hauch von Räucherwerk. Seid ihr bereit? "Bereit sein ist alles."

DER VERS
Hund! Buddha-Wesen!
Der vollkommene Ausdruck des Ganzen!


Sobald der Schüler mit MU wahrhaft vertraut ist, kann er diese Zeilen mit seinem Roshi besprechen. Was ist der vollkommene Ausdruck? Zeig es mir! Das ganze Universum muss dabei blitzartig aufleuchten!

Nur ein wenig "hat" oder "hat nicht" genügt ,
und der Körper ist verloren, das Leben ist verloren.


Kehren wir diese Zeilen einmal um. Wenn der Körper und das Leben verloren sind, bleibt nicht das geringste "hat" oder "hat nicht" übrig. Wenn wir wahrhaft den Großen Tod erfahren, so stellen wir fest, dass das Große Leben nicht durch solche Dichotomien wie "hat" oder "hat nicht", Ursache und Wirkung, ja selbst Leben oder Tod begrenzt ist.

Zen als Lebenspraxis
Robert Aitken
Diederichs Gelbe Reihe


P1010119

space, just space

Leerheit ist Form..................Form ist Leerheit

Zufallsbild

P1014912

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Archiv

Mai 2024
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So
 
 
 1 
 2 
 3 
 4 
 5 
 6 
 7 
 8 
 9 
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
 
 
 
 
 

Aktuelle Beiträge

DIESE WELT...
IST EIN NICHTS, was ist, das bin ich, meine Seele. Lew...
Belleeer - 26. Jun, 11:26
Immer...
sollten Dir die vier Handlungen zu Hand sein: Vor...
Belleeer - 26. Jun, 11:21
Si Ma Niu...
fragte nach dem Wesen des Edlen. Der Meister sprach:...
Belleeer - 26. Jun, 11:13
Es kommt...
immer anders! Das ist das wahrste Wort und im Grunde...
Belleeer - 26. Jun, 11:05
Auch...
im Leid wird der Gläubige wahrhaft an seinem Ort sein,...
Belleeer - 26. Jun, 11:02

Der Klang...


Deepak & Friends Chopra
Gift of Love


Ahura-Mohammad Eghbal
Mein Bild in Deinem Auge




Schönherz & Fleer´s Rilke Projekt, Schönherz & Fleer
Rilke Projekt Vol. 1: Bis an alle Sterne


Jonathan Goldman
Medicine Buddha


Gyume Tibetan Monks
Tantric Harmonics


Burhan & Istanbul Cmens Ocal, Burhan Ocal&Istanbul Classical
Heilmusik der Völker-Sufi


Various
Tibetiya


Mevlevi Ensemble of Turkey
Mevlevi Ceremonial Music


Profil
Abmelden
Weblog abonnieren